Seyðisfjörður, 30.01.2019

Was haben eine isländische Tankstelle und ein Hot Dog gemeinsam? Sie haben sich gegen mich verschworen. Warum? Vielleicht weil Ostseewasser durch meine Adern fließt und sie neidisch darauf sind. Doch der Reihe nach: Ankerherz-Stefan liegt mir seit Tagen, genauer gesagt, seit dem ersten Tag in den Ohren, dass man Seyðisfjörður nur richtig kennen lernt, wenn... Continue Reading →

Shetland Islands, 27. January 2019

Es geht los! Mitten in der Nacht hat er angefangen, der Sturm. Hohe, weiße Wogen, die uns immer wieder überholen und die Norönna ordentlich in Bewegung bringen. Ich schlinge mir die Decke um den Körper und starre gebannt in das von der Norröna beleuchtete Dunkel vor meinem Fenster. Es weht gewaltig und die mächtigen Wellen... Continue Reading →

Hirtshals 26. januar 2019

Es ist mitten in der Nacht - irgendetwas zwischen 2 und 3 Uhr - und der Wecker säuselt mir doch tatsächlich ins Ohr, dass ich aufstehen sollte. Mein in feinstem Brennivín eingelegtes Hirn glaubt zunächst an einen Traum. Und will gern weiter träumen. Ist es doch gerade einmal etwas mehr als drei Stunden her, dass... Continue Reading →

Hollenstedt, 25. Januar 2019

Ich träume vom Meer. Fast jede Nacht. Und am Tage sowieso. Da reicht schon ein Blick von meinem Schreibtisch hin zum grenzenlosen Blau und ich bin mittendrin in meinen Träumen. Und die enden selten am Strand, sondern fliegen weit über die Wellen, wogenden Abenteuern und wilden und schroffen Ländern entgegen. Bringen mich dorthin, wo der... Continue Reading →

Seebad Ahlbeck, irgendwann zwischen dem 8. und 9. August 2018

Es wird heiß heute. Verdammt heiß! Umso mehr freue ich mich auf die Schiffstour durch die Schären. Doch bevor ich mein kleines Paradies wieder verlasse, atme ich die Bilder dieser Insel noch einmal tief in mich ein. Kein Detail möchte ich vergessen. Immer wieder möchte ich in sehnsuchtsvollen Stunden mich hierhin zurückziehen können und Kraft... Continue Reading →

Sandhamn 2018-8-7

Eine kleine, handgemalte und mittlerweile recht abgegriffene, da häufig genutzte, Karte aus Papier ist auf der Insel mein lebensrettender Kompass. Denn moderne Highend-Geräte mögen die vielen, verschlungenen Waldwege nicht sonderlich. Laut GPS stünde ich geradewegs im Nichts. Dafür, dass hier angeblich nichts sein soll, glitzert es nach einer stillen Weile mit mir allein durch die... Continue Reading →

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