Reiß die Fenster weit in den Tag! Dreh die Musik auf Trommelfellplatzlautstärke! Singe, so inbrünstig du kannst: Hallo Nachmittagsmeer! Und das Ganze im Dreivierteltakt. Getanzt auf den Händen. Bitte schön! Und lache! Lache deinen Ärger, deine Ängste, deine Sehnsüchte, deine Wünsche, deine Lebenslust und alles, was in dir ist in die magnolienduft-schwangere Luft.
Nicht später. Jetzt leben wir. Wir haben nicht alle Zeit der Welt. Wenn sie plötzlich an der Tür klopft. Mitten im Raum steht. Hier bin ich! schreit, dann schnapp sie dir! Die ganze Welt auf einmal.
Denn: Sonne kitzelt meine Sinne. Cabrio-Stimmung in meinem Kopf. Auf dem Weg in azurblaue Weiten spielen frühlingsfröhliche Wasser Schaumkronenwellen an samtweichweiße Sandstrände.
Und der laue Wind pustet staubige Gedanken putzgemuntert aus meinem Schädel. Direkt ins Fünkchen Glück. Im Vorbeiwirbeln aufgeschnappt. Übergeschnappt. Im Frühtau zu Berge meine Haare vom Endorphingeschwurbel gewuppt.
Himmel! Gib mir ein Ahhhhhhh… Wie wunderschön ist dieser Tag!
Nachmittagsmeer © Grüning
Woww…eine Klassestimmung, die Du da beschreibst. Ich lass mich mitreissen und stelle mir Dein Glücksgefühl vor. Das Photo passt super dazu, toller Shot….und am lustigsten finde ich den letzten Satz: „Im Frühtau zu Berge meine Haare vom Endorphingeschwurbel gewuppt“ – was immer das heißt? Es klingt mega gut :-)))
Ja, der bringt mich auch immer wieder zum Lachen. Manchmal stehen mir halt vor lauter Glücksgefühlen die Haare zu Berge ;-).