
Von Giganten und Zwergen, moosbärtigen Kullern und versumpften Füchsen, von Bullerbyn bis Emil – ich könnte nicht sagen, welches der schönste Augenblick, der schönste Anblick, der schönste Ausblick des heutigen Tages war. Denn dann müsste ich zwischen wundervollen Momenten wählen und diesen unglaublichen Tag auseinanderreißen. Es war genauso der abenteuerliche Anstieg zu einem Giganten, den wir Zwerge nicht vermochten umzuschubsen wie es die Zauberwelt dieses Märchenwaldes in Norra Kvill war, in dem mich ein versumpfter Fuchs von oben bis unten mit Modderkonfetti beworfen hat und der Blick in die Tiefe die Schmetterlinge im Bauch zum Tanzen gebracht hat; und es war auch das Kopfkino, in dem ein frecher Junge zwischen roten Holzhäusern Flausen in die heile Welt setzt oder die beiden großen, unförmigen Riesen mit ihren Schaufeln auf dem Kopf, die ich doch so lange für Fabeltiere gehalten hatte und die heute mir nichts, dir nichts einfach in der Dämmerung direktemang über die Straße gestapft sind. Alles hat ein Lachen hinterlassen und Bilder, die noch lange durch meine Träume wandern werden.


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